Monatsarchive: Februar 2017
Heusweiler Wochenpost vom 08.02.2017 – Festliche Klänge zum Jahresbeginn
Festliche Klänge zum Jahresbeginn in der Evangelischen Kirche Heusweiler In der Evangelischen Kirche Heusweiler konnte man sich am Sonntagnachmittag von festlichen Klängen musikalisch aufs Neue Jahr einstimmen lassen. Gut 200 Besucher nahmen dieses Angebot an und erlebten ein Konzert, das sich bewusst von den üblichen Neujahrskonzerten abhob und vom Blechbläserquintett LJO – Brass dem besonderen kirchlichen Raum angemessen gestaltet wurde. Das Programm spannte einen weiten Bogen von der Renaissance über das Barock und die Klassik bis hin zur zeitgenössischen Musik und dem Jazz. Sehr festlich-strahlend der Einstieg mit der Sonata per sonare no. 4 von Giovanni Gabrieli, die in der damals üblichen verteilten Aufstellung wirksam präsentiert wurde, und mit Auszügen aus der bekannten Feuerwerksmusik von G. F. Händel. Spieltechnisch brillant fanden die jungen Musiker sofort die Brücke zum Publikum. Interessant dann das Zusammentreffen von J.S. Bachs Präludium D-Dur für Orgel mit Friedrich Guldas Bebop-Fuge: Barock meets Jazz. Im Mittelteil beeindruckte die junge Sopranistin Elena Harsányi als Gastsängerin mit ihrer wunderbar biegsamen Stimme, die mit Händels „Let the bright seraphim“ aus dem Oratorium Samson und Mozarts Motette „Exsultate, jubilate“ das Publikum gefangen nahm. Zweifellos ein Glanzpunkt des Programms. Manch einer der begeisterten Zuhörer wird sich freuen, sie demnächst mit dem Programm „Jardins secrets – Geheime Gärten“ in Heusweiler wieder erleben zu können. Moderne Harmonien und Rhythmen dominierten den dritten Abschnitt, angefangen mit „Dormite Ninito“ im Arrangement von Thorsten Maaß, mit Auszügen aus der „Suite Americana“ von Enrico Crespo, „Thats a plenty“ von Lew Pollak und einer schmissigen Bearbeitung des „Jägers aus Kurpfalz“ als eine Hommage an die Heimat der Musiker. Stürmischer Applaus und „Just a closer walk“ als Zugabe beendeten ein in jeder Hinsicht sehr gelungenes Konzert, das von Johannes Leiner, einem der beiden Trompeter, gekonnt und mit interessanten Hintergrundinformationen moderiert wurde. Hochzufrieden die Musiker, die Besucher und die Konzertveranstalter: die Aktion Kultur Heusweiler, die evangelische Kirchengemeinde und die Gemeinde Heusweiler. Und nicht zuletzt: die Aktion Kultur Heusweiler bedankt sich ganz herzlich bei den Besuchern für die großzügigen Spenden zur Deckung der Kosten und ebenso beim saarländischen Ministerium für Bildung und Kultur für die freundliche Unterstützung des Konzerts. Die Musiker von LJO-Brass: Johannes Leiner und Felix Schauren (Trompete), Jared Scott (Horn), Bruno Wipfler (Posaune) und Constantin Hartwig (Tuba).
Saarbrücker Zeitung vom 04./05.02.2017 – Festliche Klänge zum Jahresbeginn
Festliche Klänge zum Jahresbeginn in der Evangelischen Kirche Heusweiler In der Evangelischen Kirche Heusweiler konnte man sich am Sonntagnachmittag von festlichen Klängen musikalisch aufs Neue Jahr einstimmen lassen. Gut 200 Besucher nahmen dieses Angebot an und erlebten ein Konzert, das sich bewusst von den üblichen Neujahrskonzerten abhob und vom Blechbläserquintett LJO – Brass dem besonderen kirchlichen Raum angemessen gestaltet wurde. Das Programm spannte einen weiten Bogen von der Renaissance über das Barock und die Klassik bis hin zur zeitgenössischen Musik und dem Jazz. Sehr festlich-strahlend der Einstieg mit der Sonata per sonare no. 4 von Giovanni Gabrieli, die in der damals üblichen verteilten Aufstellung wirksam präsentiert wurde, und mit Auszügen aus der bekannten Feuerwerksmusik von G. F. Händel. Spieltechnisch brillant fanden die jungen Musiker sofort die Brücke zum Publikum. Interessant dann das Zusammentreffen von J.S. Bachs Präludium D-Dur für Orgel mit Friedrich Guldas Bebop-Fuge: Barock meets Jazz. Im Mittelteil beeindruckte die junge Sopranistin Elena Harsányi als Gastsängerin mit ihrer wunderbar biegsamen Stimme, die mit Händels „Let the bright seraphim“ aus dem Oratorium Samson und Mozarts Motette „Exsultate, jubilate“ das Publikum gefangen nahm. Zweifellos ein Glanzpunkt des Programms. Manch einer der begeisterten Zuhörer wird sich freuen, sie demnächst mit dem Programm „Jardins secrets – Geheime Gärten“ in Heusweiler wieder erleben zu können. Moderne Harmonien und Rhythmen dominierten den dritten Abschnitt, angefangen mit „Dormite Ninito“ im Arrangement von Thorsten Maaß, mit Auszügen aus der „Suite Americana“ von Enrico Crespo, „Thats a plenty“ von Lew Pollak und einer schmissigen Bearbeitung des „Jägers aus Kurpfalz“ als eine Hommage an die Heimat der Musiker. Stürmischer Applaus und „Just a closer walk“ als Zugabe beendeten ein in jeder Hinsicht sehr gelungenes Konzert, das von Johannes Leiner, einem der beiden Trompeter, gekonnt und mit interessanten Hintergrundinformationen moderiert wurde. Hochzufrieden die Musiker, die Besucher und die Konzertveranstalter: die Aktion Kultur Heusweiler, die evangelische Kirchengemeinde und die Gemeinde Heusweiler. Und nicht zuletzt: die Aktion Kultur Heusweiler bedankt sich ganz herzlich bei den Besuchern für die großzügigen Spenden zur Deckung der Kosten und ebenso beim saarländischen Ministerium für Bildung und Kultur für die freundliche Unterstützung des Konzerts. Die Musiker von LJO-Brass: Johannes Leiner und Felix Schauren (Trompete), Jared Scott (Horn), Bruno Wipfler (Posaune) und Constantin Hartwig (Tuba).
Saarbrücker Zeitung vom 01.02.2017 – 150 Jungen und Mädchen machen mit
HEUSWEILER Die Aktion Kultur Heusweiler bereichert mit ihren Veranstaltungen nicht nur das gesellschaftliche Leben in der Gemeinde, sie macht sich auch um die musikalische Grundausbildung von Schillern verdient. Dieses Angebot umfasst mittlerweile acht Kurse mit insgesamt rund 150 Jungen und Mädchen, sagten der Vereinsvorsitzende Günter Bost und dessen Stellvertreter Klaus Kleinefeld im SZ-Redaktionsgespräch. An den drei Grundschulstandorten in der Gemeinde Heusweiler (Dilsburg, Eiweiler und Holz) werden jeweils zwei Kurse angeboten, mit Beginn des Schuljahres 2015/2016 kamen zwei Kurse an der Gemeinschaftsschule Heusweiler (Friedrich-Schiller-Schule) hinzu. An den Grundschulen sind die Kurse auf zwei Jahre mit wöchentlich einer Unterrichtsstunde angelegt und werden in den Klassenstufen 2 und 3 angeboten. Es sei kein klassischer Instrumentalunterricht, betonen Bost und Kleinefeld. Vielmehr gehe es um das Fördern der Persönlichkeitsentwicklung durch Singen, Klänge, Rhythmus, Tanz und Instrumentalspiel. Die Unterrichtsinhalte basieren auf dem Konzept von Prof. Dr. Michael Dartsch, Professor für Musikpädagogik an der Hochschule für Musik Saar. und werden durch die gebürtige Georgierin Tanuira Meschwelischwili umgesetzt. An der Schillerschule sind zwei Kurse in der Klassenstufe 5 eingerichtet. die zunächst auf ein Jahr mit einer Stunde Unterricht pro Woche angelegt sind. Dort steht praktische. ergänzende Musikausübung im Vordergrund. Die zwei Kurse in den beiden Fünferklassen werden von Miriam Gehring (donnerstags in der Klasse von Stefan Monshausen) und Tamara Meschwelischwili (mittwochs in der Klasse von Isa Schneider) unterrichtet. „Die Kurse sind für die Eltern bisher immer kostenfrei gewesen. Das soll auch so bleiben, um zusätzlichen Organisationsaufwand zu vermeiden und Kinder nicht aus finanziellen Gründen vom Kurs fernzuhalten”, lautet das Credo der Aktion Kultur Heuswei1er. Finanziert wird das Projekt aus Mitteln des Bildungsministeriums, aus Mitgliedsbeiträgen und Spenden. Neuerdings beteiligen sich auch Schulfördervereine an den Kosten der musikalischen Grundausbildung, berichten Günter Bost und Klaus Kleinefeld beim Besuch in der SZ-Redaktion.