Leider muss die Veranstaltung abgesagt werden; über einen neuen Termin werden wir rechtzeitig informieren.
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Konzert mit dem Odeon-Klaviertrio, 1. Preisträger des Walter-Gieseking-Wettbewerbs 2019.
Das Programm
L. v. Beethoven – Trio Op.1, Nr.1 in Es-Dur
K.-M. Murphy – “Give me Phoenix Wings to fly”
Pause
A. Dvorak – “Dumky”-Trio op.90 in e-moll
Die Künstler
Johanna Hempen wurde 1996 in Lübeck geboren und begann im Alter von 14 Jahren ihr Jungstudium an der Musikhochschule Lübeck bei Prof. Maria Egelhof. Mit 15 wurde sie Stimmführung der 2. Geige des Landesjugendorchesters Schleswig-Holsteins. Nach einer langjährigen Mitgliedschaft beim Bundesjugendorchester, welche sie durch Europa, Tunesien und China reisen ließ, begann sie 2016 ihren Bachelor of Music im Fach Violine an der Musikhochschule Lübeck bei Prof. Maria Egelhof. 2018 setzte sie ihr Studium an der Hochschule für Musik Saar bei Prof. Hofmann fort. Orchestererfahrung sammelte Johanna neben einem Praktikum bei den Lübecker Philharmonikern und als Mitglied der Jungen Deutschen Philharmonie auch im European Union Chamber Orchestra. Besondere musikalische Eindrücke erhält sie im Fabia Mantwill Jazzorchestra oder bei Jazzprojekten mit der NDR Big Band und der Jungen Norddeutschen Philharmonie. Seit 2019 ist sie im Vorstand der Jungen Deutschen Philharmonie. Johanna war Stipendiatin der Oscar und Vera Ritter Stiftung und des Bruno Elisabeth Meindl Stipendiums.
Oliver Léonard, geb. 1994, bekam seinen ersten Cellounterricht im Alter von 7 Jahren bei Gabriel Mesado. Nach einem Jungstudium bei Prof. Michael Sanderling an der HfMDK Frankfurt begann er seinen Bachelor an der HfM Luzern bei Prof. Guido Schiefen. Seit 2014 studiert er an der HfM Saar in der Klasse von Prof. Gustav Rivinius, wo er zurzeit seinen Master absolviert.Weitere musikalische Einflüsse erhielt er von bedeutenden Musikern wie u.a. Heinrich Schiff, Danjulo Ishizaka, Helmut Lachenmann und Wen-Sinn Yang.
Zur Orchestermusik fand Oliver Léonard als Solocellist der Deutschen Streicherphilharmonie, der Jungen Deutschen Philharmonie sowie seit einigen Jahren der Hamburger Camerata. Seit der Spielzeit 2019/20 ist er außerdem Akademist des Staatstheaters Kassel. Als Mitglied des Frielinghaus-Ensembles ging er bereits in verschiedenen kammermusikalischen Besetzungen auf Tournee mit Konzerten u.a. in der Elbphilharmonie und dem Sendesaal Bremen.
Sein musikalischer Werdegang wird von zahlreichen Stipendien wie dem Stipendium der Villa Musica, dem Richard-Wagner-Stipendium, Stipendium der Zukunftsinitiative Rheinland-Pfalz u.v.m. begleitet und unterstützt.
Alexander Baier, geb. 1996, lernte bei Uwe Balser in Heidelberg und studiert seit 2014 bei Prof. Thomas Duis an der Hochschule für Musik Saarbrücken. Sein Schaffensweg als Solist wurde von zahlreichen Wettbewerbspreisen begleitet wie dem 1. Bundespreis „Jugend Musiziert“, dem zweiten Publikumspreis des Cochemer Klaviersommers und dem Förderpreis des Walter-Gieseking Wettbewerbs. Solistisch und kammermusikalisch konzertierte er bereits in Deutschland, Polen und Italien, gab sein Debut beim Heidelberger Frühling und spielte Aufnahmen beim Saarländischen Rundfunk und bei Deutsche Grammophon ein. Sechsmal war er auf Tournee mit dem Bundesjugendorchester am Klavier, an der Celesta, am Cembalo und an der Orgel quer durch Deutschland, Slowenien, Italien, Lettland, Estland und Litauen und spielte mit Ihnen 4 CDs ein. Er ist Stipendiat des Richard Wagner Verbands Saarbrücken und des Yehudi Menuhin Live Music Now Saarland e. V.. Meisterkurse nahm er bisher bei Alan Fraser und den Professoren Ulrich Eisenlohr, Gilead Mishory, Volkmar Lehmann, Konrad Elser und John Perry.