Auch das 2. Konzert in der neu eingerichteten Studio-Reihe der Aktion Kultur Heusweiler hat alle Erwartungen erfüllt. Ein Programm mit eher unbekannten Werken in eher ungewöhnlicher Besetzung war das erste Kennzeichen des Konzerts. Das zweite Kennzeichen: der sehr sympathisch-freundliche Auftritt der 4 jungen Musikerinnen der Hochschule für Musik Saar, allesamt aus Südkorea. Und drittens: die sehr beeindruckenden Dialoge von Viola und Cello, Viola und Klavier, Cello und Klavier und zuletzt mit Klavier zu vier Händen, die mit großer musikalischer Ausdruckskraft und hohem technischem Können präsentiert wurden. Den gelungenen Abend quittierten die rd. 50 Besucher mit dem verdienten langanhaltenden, begeisterten Applaus, den die jungen Musikerinnen auch sichtlich erfreut gerne entgegennahmen.
Monatsarchive: September 2024
Aktion Kultur Heusweiler e. V. wird von der Baker Tilly – Stiftung gefördert
Der gemeinnützige Verein Aktion Kultur Heusweiler e. V. hatte am 28. August einen erfreulichen Besuch: im Namen der Baker Tilly – Stiftung überreichte Herr Oliver Luksic in seiner Funktion als Mitglied des Stiftungsbeirats einen Scheck in Höhe von 2.500 Euro. Damit wird die langjährige kulturelle Arbeit des Vereins gewürdigt. Der Vorsitzende des Vereins, Herr Günter Bost, dankte der Stiftung für die großzügige Förderung und Herrn Oliver Luksic für seine erfolgreiche Unterstützung des Förderantrags. Er erklärte, die Mittel unmittelbar zur weiteren Stärkung der Musikalischen Grundausbildung „Musik mit allen Sinnen“ an den Heusweiler Grundschulen einzusetzen, in die derzeit über 300 Kinder einbezogen sind.
In dem anschließenden fachlichen Gesprächsaustausch, bei dem neben zwei weiteren Vereinsvertreterinnen auch die fachliche Leiterin des Projekts, Frau Svitlana Aldoshyna, vertreten war, wurde übereinstimmend die besondere Bedeutung dieses speziellen Musikunterrichts für die Persönlichkeitsentwicklung der Kinder im kognitiven, emotionalen, sozialen und motorischen Bereich herausgestellt. Diese Aspekte neben der rein musikalischen Betätigung sind der Öffentlichkeit und den Eltern noch zu wenig bewusst. Es wäre zu wünschen, dass das Projekt auch in diesem Punkt eine positive Änderung bewirken könnte.